Bibergeil
Thomas (Landwirt, alleinerziehend) und Biber (Landschaftsarchitekt, vier Kinder) bewirtschaften dasselbe Maisfeld.
Thomas sät den Mais, der Biber bewässert, äh… überschwemmt ihn. Dass Thomas das streng geschützte Tier nicht stören darf, sorgt für gehörigen Frust. Als Tochter Kati genug von seinen Launen hat, beschließt Thomas, dem Ärgernis ein Ende zu setzen und den nagenden Nachbarn erschießen zu lassen. Nur ist Kati eben nicht bloß rebellisch, sondern auch noch Tierschützerin… Eine Geschichte über Heimat, Macht, Natur – und das Leben mit dem Biber.
Die Produktion wurde 2017 in Kooperation mit dem Oderbruch Museum Altranft erarbeitet, gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes und des Landkreis Märkisch Oderland.
AUTORIN
Nikola Schellenschmidt
KOMPOSITION
Friedrich Bassarak
THOMAS
Alexander Schröder / Peter Wagner
KATI
Johanna Paliege / Dawn Patricia Robinson
UWE
Jörg Seyer
MUSIKER
Erik Jirsak
PREMIERE
16. Juli 2017
Aktuelle Termine
Pressestimmen
Sven Stegemann
Akademie für Transformationsdesign (Linkedin), 20.07.2023
Die Zuschauer bekommen dann gut eine Stunde später von den „Traumschüff“- Schauspielern eine witzige Story geboten, gewürzt mit heiterer kultureller Regionalität.
(…) Eine witzige Story, Schauspieler mit großer Spielfreude, ein virtuoser Akkordeonspieler und amüsante Pointen bescherten den Zuschauern am Elbdeich einen kurzweiligen Abend.
(…) "Bibergeil" greift das Thema Natur und Heimat im Spannungsfeld zwischen Artenschutz und Eingriffen des Menschen in die Natur auf. Das komplexe Thema wird im Stück auf die Beziehung der umweltbewussten Tochter Kati, ihres Vaters und Landwirts, ihrer Mutter und ihrem neuen Lebenspartner und Jäger heruntergebrochen.
(…) Das Stück der vier Darsteller einer Landwirtsfamilie begleitete Friedrich Bassarak auf dem Akkordeon. Die 18-jährige Tochter Kati ist umweltbewusst, Tierschützerin und Vegetarierin. Uwe, der neue Partner der Mutter ist Jäger und schießt für die Landwirte, gegen ein „Schwanzgeld“, auch schon mal einen Biber.
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